Spielfilm
von Mo Harawe
Produzent:innen: Oliver Neumann, Sabine Moser
Produktion: FreibeuterFilm
SYNOPSIS
THE VILLAGE NEXT TO PARADISE folgt einer somalischen Familie und ihren täglichen Kämpfen im Laufe eines glühend heißen, windigen Sommers. All dies ist untrennbar mit der soziopolitischen Situation eines Landes verbunden, das mit Bürgerkrieg, Naturkatastrophen und einem postkolonialen Erbe zu kämpfen hat.

Mo Harawe wurde in Mogadischu geboren. Seine Leidenschaft für das Kino entdeckte er an der Kunstschule in Somalia. Seit 2009 lebt Mo Harawe in Österreich, wo seine Reise als Filmemacher begann. Sein Spielfilm Drehbuch zu Mogadischu wurde 2016 mit dem DOR FILM Preis beim Diagonale Filmfestival ausgezeichnet. 2019 gewann Muhamed Harawe das prestigeträchtige Stipendium des österreichischen Bundesministeriums für Kunst.
Seit 2020 studiert er im Masterstudiengang Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel und hat zwei Kurzfilme realisiert, die beide in Somalia gedreht wurden. Life on the Horn (2020) erhielt eine lobende Erwähnung beim Locarno Film Festival und wurde auf zahlreichen Festivals gezeigt, u.a. Uppsala – Int. Kurzfilmfestival (Uppsala Award in Memory of Ingmar Bergman), Cairo International Film.
Sein neuester Kurzfilm Will my Parents come and see me (2022), feierte seine Weltpremiere bei Berlinale Shorts und ist für den Europäischen Filmpreis in der Kategorie Kurzfilm 2022 nominiert. Mo ist ein Berlinale Talents 2022 Alumni und entwickelt derzeit seinen Debütspielfilm The Village next to Paradise bei TorinoScriptLab.